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TERMERUS IN DER GRIECHISCHEN MYTHOLOGIE
Termerus war ein berüchtigter Bandit aus der griechischen Mythologie, der bekanntlich sein Ende fand, als er den Weg des Helden Herakles kreuzte.
Siehe auch: Nycteus in der griechischen MythologiehERACLES UND tERMERUS
In den Werken des Stephanus von Byzanz war Termerus eine Figur, die eng mit dem Land Lykien in Verbindung gebracht wurde, wo Termerus die Hafenstadt Termera gründete, auch wenn Stephanus sich in der Lage von Termera irrte, denn die Stadt lag eigentlich in Karien. Herakles begegnete ihm aber wahrscheinlich näher bei Theben, denn Herakles war vielleicht erst achtzehn Jahre alt und kümmerte sich um die Tiere von Amphitryon als er Termerus traf. Siehe auch: Das Trojanische Pferd in der griechischen Mythologie |
Termerus hatte sich einen Ruf als Räuber und Bandit erworben und war dafür bekannt, seine Opfer mit Kopfstößen zu töten, und Termerus war stolz auf die Härte seines Schädels. Herakles' Kopf erwies sich jedoch als noch härter als der von Termerus, denn als die beiden aufeinander trafen, tötete Herakles Termerus und zerbrach dabei den Schädel des Banditen selbst.
Die Geschichte von Herakles und Termerus wurde verwendet, um die Erzählungen von Theseus Als Herakles' Vetter reiste Theseus nach Athen, denn Theseus war berühmt dafür, Übeltäter auf die Art und Weise zu erledigen, wie sie töteten.